Einige Branchen stehen wieder vor einem zyklischen Aufschwung. Die besten Investments für Anleger, um günstig einzusteigen und Verdopplerchancen mitzunehmen

Clemens Fuest hat eine gute Nachricht: „Die deutsche Wirtschaft sieht einen Silberstreif am Horizont“, meldet der Chef des Ifo-Instituts. Die Münchner befragen jeden Monat rund 9.000 Unternehmen und sind damit nah dran am Puls der deutschen Wirtschaft. Zweimal in Folge ist der Ifo-Index zuletzt gestiegen. Die Daten für den April werden am 24. veröffentlicht. Ein dritter Monat mit positiver Tendenz wäre ein deutliches Signal, dass Deutschland die Frustzone verlässt. Im vergangenen Jahr ist das Bruttoinlandsprodukt der Bundesrepublik leicht geschrumpft.

Andere Länder sind schon weiter in der Formkurve: Bereits den fünften Monat in Folge hat sich das weltweite Wirtschaftswachstum im März beschleunigt, gestützt durch ein schnelleres Wachstum der Produktion im verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistungssektor, meldet der Finanzdienstleister S&P Global.

Stimmungsindikatoren sind bei Börsianern beliebte Wegweiser, weil sie oft der realen Wirtschaft vorauslaufen und frühzeitig Wendepunkte anzeigen. Der klassische Konjunkturzyklus verläuft in vier Phasen: Aufschwung, Höhepunkt, Abschwung und Tiefpunkt. Im Idealfall nutzen die Unternehmen Krisenzeiten, um Kosten zu senken und Strukturen zu optimieren. Dadurch starten sie gestärkt in den nächsten Aufschwung und werden sich mit jedem Zyklus weiter verbessern.

Eine wichtige Rolle spielen die Notenbanken. Um die extreme Inflation einzufangen, haben die Währungshüter die Zinsen kräftig angehoben. Das verteuert Investitionen und bremst die Wirtschaft. Da die Preise inzwischen nicht mehr extrem steigen, rückt die nächste Zinswende näher. (…)

BÖRSE ONLINE hat die internationalen Aktienmärkte nach Unternehmen durchsucht, die von einer globalen Konjunkturwende besonders kräftig profitieren sollten. Lesen Sie in der neuen Ausgabe von BÖRSE ONLINE, welche Rolle die Notenbanken spielen und welches Potenzial wir bei 20 ausgewählten Unternehmen sehen, von denen einige neben Kurspotenzial auch hohe Dividendenrenditen, in der Spitze mehr als sechs Prozent, abwerfen.

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Weitere Themen im Heft:

High Noon in Unterföhring
Ende April will der Großaktionär MfE über die Aufspaltung dieser Medienfirma abstimmen lassen. Der Vorstand lehnt die Idee ab, will Beteiligungen verkaufen. Die neue Fantasie treibt den Kurs an (S.26)

Gewinnprognose um 25 Prozent erhöht
Das Geschäftsmodell ist simpel: auf gut erschlossenen Ölfeldern in den USA den fossilen Rohstoff fördern. Mit dem steigenden Ölpreis sprudeln die Gewinne immer mehr. (S.28)

Bedingt gefechtsbereit
Der Krieg, den Russland in der Ukraine führt, macht Europas Schwächen evident. Die Regierungen in Paris, Rom und Berlin müssen mutiger werden. Das Geschäft der Rüstungsfirmen zieht an. (S.32)

Mehr Wachstum und höhere Kurse
Dieses italienische Unternehmen profitiert von strukturellen Veränderungen gerade im europäischen Gesundheitssektor – und von den Topmargen im lukrativen Geschäft mit Industriegasen (S.36)

Big Pharma schnappt zu

Weil große Pharmakonzerne wenig Wirkstoffe in der Pipeline haben und viele Patente auslaufen, steigt der Übernahmehunger. Welche Biotechfirmen jetzt als heiße Übernahmekandidaten gelten (S.40)

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BÖRSE ONLINE 16/2024
Foto: Börsenmedien AG